In allen Musikmetropolen Europas wurde die schillernd-monumentale 3. Sinfonie von Charles-Marie Widor bereits aufgeführt. Michael Schöch an der Orgel und die Akademie St. Blasius bringen dieses zutiefst berührende Werk, in dem der Komponist großartige Klangwirkungen und raffinierte Kompositionstechniken effektvoll zusammengeführt hat, nach Tirol. Unter dem Eindruck der Plagen unserer Zeit entstand ein neues Werk von Franz Baur, einem Fixstern der Tiroler Komponistenszene. Einer seiner ehemaligen Meisterschüler, der schon hoch dekorierte Stamser Stiftsorganist und Komponist Elias Praxmarer gewann letztes Jahr das renommierte Hilde-Zach-Kompositionsstipendium. Von der Begründung der Jury, „der brillanten Orchesterbehandlung und dem virtuosen Umgang mit dem Soloinstrument“, darf sich nun auch das Publikum überzeugen. Der preisgekrönte Komponist spielt selbst den Solopart seines neuesten, als Auftrag auf den Wettbewerbsgewinn entstandenes Werks – eines in einer neuen Klangsprache formulierten, fein gesponnenen Konzerts für Orgel, Streicher und Schlagwerk. Elias Praxmarer (*1994) ∙ Konzert für Orgel, Streicher und Schlagwerk "Lux extendens" UA Franz Baur (*1958) ∙ „Pandora“ für großes Orchester UA Charles-Marie Widor (1844-1937) ∙ Symphonie Nr. 3 für Orgel und Orchester op. 69 Orchester der Akademie St. Blasius Michael Schöch, Orgel Elias Praxmarer, Orgel Karlheinz Siessl, Leitung Kooperation mit dem Festival "Orgel Plus - stift stams sakral", mit CD-Aufnahme FREIE PLATZWAHL