Das sagen was man denkt. Na klar! Na klar?

Sängerin und Songwriterin Jasmin Motamen hat im Laufe ihres Lebens gelernt, ihre Zunge im Zaum zu halten und ihre Meinungen für sich zu behalten. Eine typische Begleiterscheinung der Sozialisierung eines Mädchens in den 90iger Jahren. Höchstes Gebot: Anpassung.

Mit ihrem Debütalbum „Human Minds“ bricht sie die Tabus und kehrt ihr Innerstes nach Außen. Noch nie ausgesprochene Wut, Ängste und Trauer singt sie sich in diesem Werk von der Seele und hofft auch andere Menschen, vor allem Frauen, dazu zu ermutigen, sich zu trauen ihr Innerstes zu zeigen. 

Der Song „Unleashed“ ist eine Empowerment-Ode an alle, die schon zu lange „Ja“ sagen und endlich ausbrechen wollen aus dem Selbstzweifeln, dem Ducken und dem Anpassen und stattdessen für ihre Bedürfnisse und Meinungen einstehen wollen. 

Aber nicht nur ihre eigenen Eindrücke und Emotionen schildert Jasmin Motamen. Human Minds birgt auch viele nicht autobiografische Geschichten, von Menschen, die bislang ungesehen und ungehört blieben. Man kann also sagen, dass dies ein Album für Ungehörte ist. Für die, die nicht täglich gefeiert werden. Die, deren Leben nicht geradlinig sondern sehr hügelig verlaufen. Die Player:innen im Hintergrund und die Übersehenen unserer Gesellschaft.

Über die Band

Momo’s Marrow gibt es seit 2015 und nicht nur Sängerin und Songwriterin Jasmin Motamen hat in dieser Zeit eine große persönliche Entwicklung begangen, auch der Sound der Band hat sich mit ihr immer wieder neu erfunden und perfektioniert. Mit epischen, dunklen Sounds, schönen Klangflächen und knackigen Beats umrahmt die Band Jasmins soulige Stimme, die oft auch mal, für Indie-Pop-Rock, unkonventionelle Themen in einen Ohrwurm verpackt.

COMPOSING/VOCALS: Jasmin Motamen
PIANO: Alexander Heinrich
GUITAR: Matthias Waldthaler
BASS: Thomas Hierzberger
DRUMS: Fabian Natter