100 Jahre Bronner & Kreisler
  • Das Vindobona

    Wallensteinplatz 6, 1200 Wien, Austria

17. September 2022 100 Jahre Bronner & Kreisler Der g`schupfte Ferdl geht Taubenvergiften im Park Einlass und Gastronomie: 18:30 Uhr Vorstellungsbeginn: 19:30 Uhr Mit: Bela Koreny Ethel Merhaut Wolf Bachofner DIE GESCHICHTE ZWEIER GENIALER LIEDERMACHER • DIE FREUNDE WAREN • ZU FEINDEN WURDEN • • TROTZDEM EINANDER ZUGETAN WAREN • Das Gegensätzliche der beiden Künstler ist das Spannungsfeld des Abends. Es gibt ein Jahrhundert wieder aus der Sicht von zwei Wiener Juden, die gegensätzlicher nicht sein konnten. Doch eine Gemeinsamkeit konnten sie nie ablegen: Wien. Bela Koreny ist als Pianist, der aus Ungarn nach Wien kam, in keine enge Kategorie einzuordnen. Sein Spektrum reicht von Musicalproduktionen bis zum Komponieren von Filmmusik, vom Schauspielen bis zu jazzig-coolen Barklängen. Die Lücke konnte in Wien noch niemand füllen. Mehr als 20 Jahre lang betrieb Bela Koreny gemeinsam mit seiner Frau Marta in der Wiener City die Broadway Bar. „Bequem haben acht Leute Platz gehabt“, sagt er heute ironisch. „Wenn man zusammengerückt ist, 80 oder 90.“. Koreny legt mit seiner Musik und seinen Programmen immer einen großen Fokus auf Wien. Einige Jahre verführte er Stars wie Angelika Kirchschlager, Michael Schade, Katharina Straßer, Cornelius Obonya, oder Elisabeth Orth. gemeinsam vor das Publikum aufzutreten. Wiederholt stand er selbst auf der Bühne – in der Josefstadt, im Akademietheater oder bei den Festspielen Reichenau. Er organisiert die unterschiedlichsten musikalischen Programme, und er führt eigene Kompositionen auf. 100 Jahre Bronner und Kreisler Die Geschichte zweier genialer Liedermacher die Freunde waren und zu Feinden wurden - und trotzdem waren sie einander zugetan, Gerhard Bonner und Georg Kreisler. Beide mussten als jugendliche ihre Heimat, Wien, verlassen. Sie flohen und kamen zurück, Bronner 1948, Kreisler 1955 Ihr erstes Geld verdienten sie, wie konnte es anders sein, mit Unterhaltungen. Die legendären Marietta-Bar war unter anderem eine ihrer gemeinsamen „Kultstätte“. 1959 übernahm dann Bronner das „Neue Theater am Kärntnertor“ (bis 1966), wo das Kabarett-Ensemble grandiose Erfolge feierte. Gerhard Bronner schrieb Erfolge wie „Der g’schupfte Ferdl“, „Der Halbwilde“, „Der Bundesbahnblues“ oder „Der Papa wird’s schon richten“. Nach seiner Rückkehr 1955 nach Wien spielte Kreisler seine Chansons vorwiegend in Gerhard Bronners „Marietta-Bar“. 1956 pachtete er zusammen mit Bronner das „Intime Theater“ in der Liliengasse. Die Wege der beiden trennt sich, aber künstlerisch trafen sie immer wieder aufeinander. Bronner und Kreisler prägten ihre Zeit mit kritischer Unterhaltung. Das Gegensätzliche der beiden Künstler ist das Spannungsfeld des Abends. Es gibt ein Jahrhundert aus der Sicht zweier Wiener Juden wieder, die gegensätzlicher nicht sein konnten. Foto Bela Koreny, Ethel Mehrhaut: Mato Johannik Foto Wolf Bachofner: Andreas Schlager ________________________ GASTRONOMIE: Unser Restaurant im Theatersaal hat für Sie immer 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Die Theater-, Speise- und Getränkekarte finden Sie hier: EVENTGASTRONOMIE Speisen können nur bis zu 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn bestellt werden, für die Pause können Sie gerne bereits vor Beginn Ihre Bestellung bekannt geben. Wir wünschen einen kulinarisch-genussvollen Abend mit unvergesslichen Showmomenten! PREISKATEGORIEN: KAT1: Premium-Tische. Hier sitzen Sie als Paar oder als geschlossene Gruppe mit bis zu vier Personen an einem eigenen Tisch im vorderen Bereich des Saals, in der ersten Rei-he des oberen Bereichs oder in einer Loge. KAT2: Größere Gemeinschaftstische KAT3:2 er Tische im hinteren Bereich des Saals.

Sprache: Deutsch