Iris Wolff

Iris Wolff

„Lichtungen“
Literaturhaus Salzburg
Strubergasse 23 / H. C. Artmann-Platz, 5020 Salzburg, Austria
Montag, 17. März 2025 um 19:30
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Lev und Kato, die Protagonisten in Iris Wolffs neuestem Roman, sind Kinder im kommunistischen Rumänien, als ihre Freundschaft beginnt. Ihre Wege trennen sich, als Kato in den Westen geht, Lev in Rumänien bleibt. Jahre später wird er sie wiederfinden – im Zürich der Gegenwart. Hier beginnt der Roman, der die Geschichte von ihrem Ende her erzählt, sich rückwärts in der Zeit bewegt, um am Ende bei ihrem Anfang anzukommen. Kunstvoll verwebt Iris Wolff in diesem dramaturgisch raffinierten, sprachlich fein modulierten Roman die private Geschichte einer Freundschaft mit jener der deutschen Volksgruppe im Vielvölkerstaat Rumänien, mit der Beschreibung von Landschaften und Atmosphären. Wie nebenbei tun sich die großen Themen dieses Romans auf: was es bedeutet wegzugehen und was es bedeutet zu bleiben. Wie es sich anfühlt, eine „fremde Existenz in der eigenen Heimat“ zu führen, was es heißt, in zwei Sprachen aufzuwachsen und welche Verbindung es zwischen Sprechen und Lieben gibt. Und schließlich die Frage, wie aus den „Lichtungen“ flüchtiger Erinnerung eine Erzählung werden kann.
regulär

12,00 €
ermäßigt

Ermäßigung für Ö1-Clubmitglieder, SN-Card Inhaber, Schüler:innen, Student:innen, Senior:innen, Menschen mit Behinderung


10,00 €
Mitglieder

Ermäßigung für Mitglieder der hausinternen Literaturgruppen


8,00 €
German
Literaturhaus Salzburg

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Lev und Kato, die Protagonisten in Iris Wolffs neuestem Roman, sind Kinder im kommunistischen Rumänien, als ihre Freundschaft beginnt. Ihre Wege trennen sich, als Kato in den Westen geht, Lev in Rumänien bleibt. Jahre später wird er sie wiederfinden – im Zürich der Gegenwart. Hier beginnt der Roman, der die Geschichte von ihrem Ende her erzählt, sich rückwärts in der Zeit bewegt, um am Ende bei ihrem Anfang anzukommen. Kunstvoll verwebt Iris Wolff in diesem dramaturgisch raffinierten, sprachlich fein modulierten Roman die private Geschichte einer Freundschaft mit jener der deutschen Volksgruppe im Vielvölkerstaat Rumänien, mit der Beschreibung von Landschaften und Atmosphären. Wie nebenbei tun sich die großen Themen dieses Romans auf: was es bedeutet wegzugehen und was es bedeutet zu bleiben. Wie es sich anfühlt, eine „fremde Existenz in der eigenen Heimat“ zu führen, was es heißt, in zwei Sprachen aufzuwachsen und welche Verbindung es zwischen Sprechen und Lieben gibt. Und schließlich die Frage, wie aus den „Lichtungen“ flüchtiger Erinnerung eine Erzählung werden kann.
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