Wer ist mein ICH? Wo beginnt das
WIR? Diese Fragen stehen am Beginn eines
gemeinsamen Schaffensprozesses, in dem
Studierende Geschichten individueller, kollektiver
Körper und Identitäten in Form tänzerischer,
musikalischer, sprechperformativer Szenen und
transdisziplinärer Kompositionen befragen.
In Zeiten von wachsender sozialer Kluft, von Spaltung der Gesellschaft
durch Hetze, von Parolen für einfache Lösungen ist aktives Wahrnehmen mehr denn je gefragt. In einem Kaleidoskop kurzer, intimer
Performances und Publikumsinteraktionen werden nicht nur Körper und
Identitäten vor den Konzepten von Fremdheit und Fluidität konstruiert,
dekonstruiert und rekonstruiert, sondern auch traditionelle Formate und
Auffassungen von Aufführung sowie die Beziehungen zwischen
Darsteller*innen und Publikum in Frage gestellt.
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