Spielfilm | 85 min | hebr. OF mit engl. UT
Drama | 85 min | Hebrew OV with Engl. subtitles
Buch Ma'ayan Rypp, Anat Gafni Kamera Mosh Mishali Schnitt Yann Dedet, Clémence Diard Musik Adam Weingrod mit Dana Ivgy, Ania Bukstein
Österreich-Premiere
Die Kostümbildnerin Ella hat mit dem renommierten und angeblich glücklich verheirateten Regisseur Assaf zusammengearbeitet und gleichzeitig eine langjährige Beziehung mit ihm gehabt. Als Assaf unerwartet stirbt, ist sie die Letzte, die davon erfährt. Unter ihren Kolleg:innen weiß jede:r von dem Verhältnis. Aber niemand hätte gedacht, dass Ella es wagen würde, zusammen mit den anderen Trauernden seine Witwe während der Schiwa, den sieben Trauertagen nach jüdischer Tradition, zu besuchen. Zugleich bringt sich Ella durch ihre spezielle Art der Trauer und die Kontaktaufnahme mit der Witwe in eine heikle Situation. Dass die Geschichte nicht, wie oft üblich, aus der Perspektive der Ehefrau erzählt wird, sondern die Gefühle und Situation der heimlichen Geliebten ins Zentrum stellt, zeichnet diesen psychologisch dichten Film unter anderem aus.
The costume designer Ella has worked with acclaimed, and reportedly happily married, director Assaf while maintaining a long-term relationship with him. Nobody would have thought that Ella would dare to visit his widow with the other mourners during the Shiva, the seven days of mourning according to Jewish tradition. Due to her special way of mourning and contacting the widow Ella puts herself in a tricky situation. A psychologically dense film which is not told from the wife's perspective, as often happens, but instead focuses on the feelings and situation of the secret lover.
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