Ein armer Fischer fängt einen riesengroßen Fisch, einen Butt. Da dieser Butt aber behauptet, er sei ein verzauberter Prinz, der dem Fischer nicht schmecken würde, lässt er ihn wieder ins Wasser zurück. Dafür verspricht der Butt dem Fischer Wünsche zu erfüllen. Der Fischer geht aber wunschlos zurück zu seiner armseligen Hütte. Die Frau des Fischers hingegen, wünscht sich auf der Stelle ein schönes Wohnhaus. Als der Butt diesen Wunsch erfüllt, will die Frau immer mehr und schickt jedes Mal ihren Mann zum Butt mit neuen Wünschen. Der Ruf des Fischers klingt wie eine Zauberformel: „Mantje Mantje ite pe, Buttje Buttje in der See, meine Frau die Ilsebill, die tut nicht so wie ich gern will!“ Von Mal zu Mal wird die Gier der Frau immer größer. Die Erfüllung der vielen Wünsche macht sie aber immer unzufriedener. Der letzte Wunsch ist derart maßlos, dass alles wieder an den Anfang zurückkehrt.