Florentine Klepper inszeniert den berühmtesten Liederzyklus der deutschen Romantik als großes Ensemblewerk und begibt sich mit den Studierenden der Opernklasse auf Spurensuche an den Abgründen der Seele. Liebe, Einsamkeit und menschliche Endlichkeit.
Ewige Themen durchziehen im scheinbar harmlosen Volksliedton die sechzehn Lieder von Robert Schumanns Dichterliebe auf Gedichte von Heinrich Heine.
Christian Jost nach Robert Schumanns "Dichterliebe" op. 48
auf Texte von Heinrich Heine
Diese Lieder sind Klang gewordene Imaginationen einer zerrissenen Seele. Einer rätselhaften Seele, die eine Liebe besingt, von der wir nicht wissen, ob sie erträumt oder reale Vergangenheit ist. Ist bei Schumann jedes Lied für sich abgeschlossen, erscheinen die sechzehn Lieder in Christian Josts Werk wie Inseln, die organisch in eine große, neu angelegte Komposition eingewebt sind. Es spielt das neugegründete Ensemble für zeitgenössische Musik der Universität Mozarteum Salzburg unter der musikalischen Leitung von Kai Röhrig.
Musikalische Leitung: Kai Röhrig
Regie: Florentine Klepper
Bühnenbild: Yvonne Schäfer
Kostüme: Carla Schwering
Dramaturgie: Heiko Voss
Ensemble für zeitgenössische Musik Universität Mozarteum Salzburg