Die Gruppe CHE TANGO formierte sich erstmals 2003, gegründet von Saghar und Alois Omidvar. Seit damals beschäftigen sie sich hauptsächlich mit „tango nuevo“, der vom argentinischen Komponisten und Bandoneon-Virtuosen Astor Piazzolla erneuerten Form des Tango argentino. Diese Art Tango eignet sich weniger zum Tanzen, sie lädt vielmehr zum Zuhören ein. Piazzolla liebte den Jazz genauso wie die Musik von Bach und wurde beim Komponieren von Strawinsky und Bartok beeinflusst. Bei ihm gehörte neben
der Komposition auch das Improvisieren zur Interpretation seiner Stücke.
„Astor Piazzolla hat den Tango vergangener Zeiten unter Verwendung
musikalischer Mittel unserer Zeit neu geschöpft.“ – (C. Schreiner)
Bei CHE TANGO spielen klassisch gebildete Musiker mit Jazzmusikern zusammen. Improvisiert wird von allen. So gibt es neben auskomponierten, durcharrangierten Passagen auch immer wieder Freiraum für Improvisationen.
Naturgemäß entsteht dadurch immer wieder Neues und Spannendes.
Neben Kompositionen von Piazzolla hören wir an diesem Abend u. a. Stücke von Hugo Diaz, Rosita Melo, Osvaldo Pugliese, Gina Schwarz und world music.
Saghar Omidvar – piano; Christian Bakanic– bandoneón, acc; Florian Wilscher – violine; Gina Schwarz – k-bass; Alois Omidvar – drums, perc; Loukia Agapiou – voc
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