Wenn zwei Männer heiraten, ist das ja für heutige liberale Menschen keine Seltenheit – eher ungewöhnlich ist aber, wenn diese Männer keineswegs dem gleichen Geschlecht zugetan sind: Henri de Sacy „bekennender Junggeselle“ mit beträchtlichem Damenverschleiß, hat von seiner sittsamen Lieblingstante schwer geerbt. Allerdings muss er heiraten und mindestens ein Jahr durchhalten; ein Rechtspfleger hat dies auch regelmäßig zu überprüfen. Sein Anwalt Norbert ist findig: Da im Testament nichts von einer Frau steht, überreden die beiden Henris skurrilen und besten Freund Dodo zur Eheschließung. Alles so weit so gut – bis Henris aristokratischer Papa Edmont und Henris heimliche Flamme Sylvie gleichzeitig auftauchen. Das Chaos nimmt seinen Lauf …