FESTKONZERT STAMS

FESTKONZERT STAMS

3. Abokonzert 2024 der Akademie St. Blasius
Stiftsbasilika Stams
Stiftshof 1, 6422 Stams, Austria
20. Juli 2024, 19:30–21:45 Uhr
FRANZ SCHMIDT ZUM 150. GEBURTSTAG Thomas Daniel Schlee (*1957) ∙ Der Kreuzweg unseres Herrn und Heiland für Orgel und Streicher Franz Schmidt (1874-1939) ∙ Intermezzo aus der Oper Notre Dame Franz Schmidt ∙ Symphonie Nr. 4 Orchester der Akademie St. Blasius Elias Praxmarer, Orgel Karlheinz Siessl, Leitung Kooperation mit Stift Stams sakral – Festival Orgel Plus Wenn wir unseren Blick auf die etablierten Häuser und Festivals richten, so bleibt die zeitgenössische Musik, aber auch der ungeheuer reiche, weite Schatz des `historischen´ Repertoires, häufig bloß Ausnahme.“ So Thomas Daniel Schlee, einer der wichtigsten österreichischen Komponisten seiner Generation. „Das Publikum vertraut auch den wagemutigen Intendanten, wenn es spürt, dass sie von Begeisterung und Überzeugung geleitet werden.“ Diese Worte könnten auf die Akademie St. Blasius und die Konzerte nicht nur des Jahres 2024 gemünzt sein. Thomas Daniel Schlees 2001 entstandenes und 2002 mit dem Kompositionspreis für Kirchenmusik der Stadt Neuss ausgezeichnetes Werk für Orgel solo und Streichorchester „Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes“ hat weltweit zahlreiche Aufführungen erfahren. In der Stiftsbasilika Stams erwartet das Publikum „visionär erschaute und tief und fromm empfundene Musik, eine Musik, die sich jeder Illusion entzieht, die vielmehr darauf aus ist, musikalische Chiffren zu erfinden, die das reale Geschehen übersteigen“, so der 2021 verstorbene deutsche Komponist und Schriftsteller Heinz-Albert Heindrichs über Schlees Opus 52, das auch ohne Kenntnis des Kreuzweges Jesu unmittelbar anspricht. Ein Schatz des „historischen Repertoires“ ist die Musik des als Untertan Österreich-Ungarns in Pozcony, also Pressburg, dem heutigen Bratislava, 1874 geborenen Franz Schmidt. Das bestätigt seine 1933/34 entstandene 4. Symphonie – die “letzte Musik, die man ins Jenseits hinübernimmt, nachdem man unter ihren Auspizien geboren wurde und gelebt hat.“ So Schmidt über die letzte seiner vier Symphonien. Den Schlusssatz verstand Schmidt als „ein Sterben in Schönheit, wobei das ganze Leben noch einmal vorüberzieht

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FRANZ SCHMIDT ZUM 150. GEBURTSTAG Thomas Daniel Schlee (*1957) ∙ Der Kreuzweg unseres Herrn und Heiland für Orgel und Streicher Franz Schmidt (1874-1939) ∙ Intermezzo aus der Oper Notre Dame Franz Schmidt ∙ Symphonie Nr. 4 Orchester der Akademie St. Blasius Elias Praxmarer, Orgel Karlheinz Siessl, Leitung Kooperation mit Stift Stams sakral – Festival Orgel Plus Wenn wir unseren Blick auf die etablierten Häuser und Festivals richten, so bleibt die zeitgenössische Musik, aber auch der ungeheuer reiche, weite Schatz des `historischen´ Repertoires, häufig bloß Ausnahme.“ So Thomas Daniel Schlee, einer der wichtigsten österreichischen Komponisten seiner Generation. „Das Publikum vertraut auch den wagemutigen Intendanten, wenn es spürt, dass sie von Begeisterung und Überzeugung geleitet werden.“ Diese Worte könnten auf die Akademie St. Blasius und die Konzerte nicht nur des Jahres 2024 gemünzt sein. Thomas Daniel Schlees 2001 entstandenes und 2002 mit dem Kompositionspreis für Kirchenmusik der Stadt Neuss ausgezeichnetes Werk für Orgel solo und Streichorchester „Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes“ hat weltweit zahlreiche Aufführungen erfahren. In der Stiftsbasilika Stams erwartet das Publikum „visionär erschaute und tief und fromm empfundene Musik, eine Musik, die sich jeder Illusion entzieht, die vielmehr darauf aus ist, musikalische Chiffren zu erfinden, die das reale Geschehen übersteigen“, so der 2021 verstorbene deutsche Komponist und Schriftsteller Heinz-Albert Heindrichs über Schlees Opus 52, das auch ohne Kenntnis des Kreuzweges Jesu unmittelbar anspricht. Ein Schatz des „historischen Repertoires“ ist die Musik des als Untertan Österreich-Ungarns in Pozcony, also Pressburg, dem heutigen Bratislava, 1874 geborenen Franz Schmidt. Das bestätigt seine 1933/34 entstandene 4. Symphonie – die “letzte Musik, die man ins Jenseits hinübernimmt, nachdem man unter ihren Auspizien geboren wurde und gelebt hat.“ So Schmidt über die letzte seiner vier Symphonien. Den Schlusssatz verstand Schmidt als „ein Sterben in Schönheit, wobei das ganze Leben noch einmal vorüberzieht

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